• Simone Jehn

    Bestattungen

    Traurige Ereignisse bedürfen behutsamer Endscheidungen. Aber auch praktische Erfahrung in Dingen, die zu regeln sind.

 

Ein Sterbefall tritt ein: was nun?

Einen lieben Menschen zu verlieren bedeutet immer, dass sich das Leben für die Hinterbliebenen plötzlich verändert.

Der Verlust eines Angehörigen stellt viele Menschen vor eine Situation, der sie ohnmächtig gegenüberstehen. Oft stellen sich zusätzlich zur Trauer Fragen, Hilflosigkeit und Ängste ein, was nun zu tun ist.

Aus diesem Grund bietet das Bestattungsinstitut Jehn eine umfassende Beratung sowie die komplette Organisation der Beerdigung an.

Was heißt das?

Nach Eintritt des Sterbefalls werden wir von Ihnen informiert und vereinbaren einen zeitnahen Termin für ein persönliches Gespräch bei Ihnen zu Hause oder in unserem Büro. Sinn dieses Treffens ist alles zu besprechen und auszusuchen, was für die Beisetzung notwendig ist. Dieses sind zum Beispiel der Sarg oder die Urne, eventuell  Kleidung für den /die Verstorbene(n), der Termin und der Friedhof für die Beisetzung, die Art des Grabes, die Information der Bekannten und Angehörigen durch Trauerkarten oder eine Zeitungsanzeige, Blumenschmuck für den Sarg und in der Kapelle, Musikauswahl oder das anschließende Kaffeetrinken.

Ziel dieses Gespräches ist es, den Angehörigen nicht nur ihre Ängste und Unsicherheit zu nehmen, sondern auch alle bürokratischen Formalitäten wie zum Beispiel Krankenkassenabmeldungen, Rentenabmeldungen und Beantragung von Witwen/Witwervorschusszahlungen sowie die Abmeldungen und Beantragung von Versicherungsleistungen, die zur Auszahlung kommen.

Wir möchten den Hinterbliebenen  bei der Trauerbewältigung helfen, indem wir ihnen alles abnehmen, was uns möglich ist und wir immer für sie ansprechbar sind.

 

Informationen zu Grabarten auf dem Marienfriedhof

 

Grundsätzlich bieten wir die Beisetzung von Urnen oder Särgen auf allen kommunalen oder kirchlichen Friedhöfen -auch außerhalb Oberhausens – an.

Auch Seebestattungen in der Nord- oder Ostsee sind möglich.

Da unsere Firma über 100 Jahre besteht, sind wir mit der St. Mariengemeinde tief verwurzelt.

Somit liegt unsere Affinität zum benachbarten Marienfriedhof nah. Dies ist ein katholischer Friedhof, auf dem jedoch ebenso evangelische Beisetzungen üblich sind. Die Möglichkeit einer nicht-konfessionellen Beisetzung ist nicht gegeben.

Der Marienfriedhof bietet – wie fast alle Oberhausener Friedhöfe – die Wahl zwischen einem Urnen- / Sargwahlgrab  oder einem entsprechenden Reihengrab .

Wahlgräber für Urnen oder Särge

Bei einem Wahlgrab besteht die Möglichkeit, den Platz aus den vorhandenen freien Stellen auszuwählen. Für die Instandhaltung und Bepflanzung des Grabes hat der Nutzungsberechtigte (in der Regel der nächste Verwandte/Hinterbliebene) selbst Sorge zu tragen. Das Nutzungsrecht dauert 20 Jahre. Ein Grabstein muss beim Steinmetz nach der Beerdigung selbst in Auftrag gegeben werden.

Reihengräber für Urnen oder Särge

Ein Reihengrab beinhaltet sowohl die Pflege für 20 Jahre als auch die Grabplatte. Diese wird immer passend zu den benachbarten Gräbern in liegender Ausführung durch den Friedhofsgärtner bestellt; sie wird beschriftet mit Namen, Geburts- und Sterbedatum des /der Verstorbenen. Die Reihengräber werden nacheinander  vergeben und die Stelle ist nicht frei wählbar. Mehrere Gräber bilden ein Feld, das mit Rindenmulch abgedeckt wird.

Gruften

In einem Urnenwahlgrab können bis zu vier Urnen beigesetzt werden, im Urnenreihengrab ist jeweils nur eine Beisetzung möglich. Stelen/Kolumbarien sind auf dem Marienfriedhof nicht vorhanden.

In einer Reihentiefgrabstätte für Särge können jeweils zwei Verstorbene übereinander beerdigt werden. Die Liegezeit beträgt ebenfalls 20 Jahre; sie muss nach der zweiten Beerdigung wieder auf volle 20 Jahre verlängert werden.

 

Bestattungen Jehn

Martin-Luther-Str. 39

46047 Oberhausen

Tel: 0208/861201 oder 01777/861202

 

Das Bestattungsunternehmen und die Hausschreinerei Jehn bestehen seit 1897 und wurden innerhalb der Familie ständig weiter geführt.

Beide Unternehmensbereiche  haben Klaus und Simone  Jehn im Jahr 2007 von seinen Eltern Heinrich und Marianne Jehn  übernommen. Seitdem kümmert sich Simone Jehn um die Organisation der Beerdigungen und die Begleitung der Angehörigen.

Unser Haus befindet sich in der Lipperheidstraße75,  50 Meter vom katholischen Friedhof der St. Mariengemeinde entfernt.

 Was es zu beachten gibt:

  • Rentenantrag
  • Bankvollmachten
  • Krankenkassenabmeldungen
  • Rentenabmeldung
  • Witwen/Witwervorschuss
  • Versicherungsleistungen

 

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